Latein Referat Prometheus
  Die christliche Schöpfungsgeschichte
 

Christliche Schöpfungsgeschichte

 

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Alles war dunkel und ohne Ordnung und Wasser bedeckte alles. Noch lebte kein Mensch und es gab weder Tiere noch Planzen. Aber Gott war da.

Und Gott sprach: „ Es soll hell werden.“ Da wurde es hell. Gott freute sich über das Licht. Er nannte es Tag; die Dunkelheit nannte er Nacht. So ging der erste Tag zu Ende.

Gott sprach:,, Jetzt soll ein Gewölbe entstehen.“ Das Gewölbe sich in zwei Teile, oben und unten. Gott nannte das Gewölbe Himmel.

So ging der zweite Tag zu Ende.

Gott sprach: ,,Das Wasser, das die Erde bedeckt, soll sich in großen becken sammeln, damit das Wasser und das Land getrennt sind.“

Gott nannte das Land Erde; die großen Wasser nannte er Meere.

Dann befahl er : ,, Auf der Erde sollen Bäume und Büsche, Blumen und Gräser wachsen. Sie sollen Früchte und Samen tragen und die erde grün und bunt machen.“

Da wuchsen aus dem Boden Bäume und Büsche, Blumen und Gräser. Gott freute sich, weil alles so gut war.

So ging der dritte Tag zu Ende.

Gott sprach:,, Am Himmel sollen Lichter leuchten. Sie sollen nich nur den Tag, sondern auch die Nacht hell machen.

Nach diesen Lichtern soll man auch die Zeit einteilen können: die Tage, die Wochen, die Monate, die Jahre und die Feste." Gott schuf zwei große Lichter: die Sonne für den tag, den Mond für die Nacht; dazu auch viele kleine Lichter: die Sterne. Alles war gut und Gott hatte Freude daran. So ging der vierte Tag zu Ende.

Gott sprach: ,, Im Wasser und in der Luft sollen Tiere leben." So  schuf er die großen und die kleinen Fische, die Krebse und Krabben, die Adler und die Spatzen und sprach zu ihnen:,, Vermehrt euch und bevölkert die Meere und die Luft." Gott freute sich, denn alles war gut. So ging der fünfte Tag zu Ende.

Gott sprach:,,Jetzt soll es auch noch Tiere geben, die auf der Erde leben: Kühe und Rehe, Ziegen und Schafe; auch wilde Tiere wie Löwen und Nashörner. Dazu Käfer und Schmetterlinge, Schnecken und Würmer" Gott hatte Freude an allem, denn es war gut.

Er spraczh:,, Ich will noch Lebewesen schaffen, die mir ähnlich sind." und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Er segnete die menschen und sprach zu ihnen: ,, Euch vertraue ich alles an, was lebt: Fische,Vögel, und die anderen Tiere, den Wald mit allen Bäumen, die Blumen und die übrigen Pflanzen.

Geht sorgsam mit allem um!"

Jetzt schaute Gott an, was er geschaffen hatte. Alles war gut und an allem hatte er Freude. So ging der sechste Tag zu Ende. Am siebten Tag ruhte Gott von seiner Arbeit aus. Er sprach: ,,Dieser Tag gehört mir. Er ist ein heiliger tag. Ein Ruhetag."

 

Das verlorene Paradies

 

Die rsten mensche hießen Adam und Eva. Sie lebten im Paradiesgarten. Dort wuchsen viele verschiedenartige Pflanzen. In der Mitte der Gartens standen zwei besondere Bäume. Einer war der Baum des Lebens. Wer von seinen Früchten aß, musste nch sterben. Die Früchte des andern Baumes aber schenkten großes Wissen.

Gott sprach zu den Menschen: ,, Ihr dürft die Früchte aller Bäume im Garten essen. Nur vom Baum des großen Wissens dürft ihr nichts nehmen. Sonst müsst ihr sterben."

Im Garten lebte auch die Schlange. Sie fragte Eva: ,, Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft keine Früchte von den Bäumen im Garten Essen?"

,,Nein, das hat er nicht gesagt!, antwortete Eva. ,,Er hat gesagt: Ihr dürft von allen Früchten essen, nur nicht vom Baum des großen Wissens. Sonst müsst ihr sterben"

,,Ihr werdet bestimmt nicht sterben!, gab die Schlab´nge zurück.

,,Gott hat es euch nur verboten, weil er nicht will, dass ihr alles wisst. Denn wenn ihr alles wisst, dann könnt ihr machen was ihr wollt. Nichts ist euch mehr unmöglich. Dann fbraucht ihr Gott nicht mehr."

Eva betrachtete den Baum mit begehrlichen Blicken. Die Füchte waren schön und geheimnisvoll und sie lockten zum Hineinbeißen. Eva streckte ihre Hand aus. Sie betastete eine Frucht. Sie pflückte sie. Sie führte sie zum Mund und aß davon. Dann streckte sie die Frucht Adam hib. ,,Iss!", sagte sie. ,,Das macht dich klug!"

Da aß auch Adam. Jetzt sahen die beiden, dass sie nackt waren. Das hatten sie voher nie bemerkt. Sie schämten sich. Sie rissen die blätten von einem Feigenbaum, knüpften sie zusammen und machten sich Schürzen, die sie sich um den Bauch banden. Als es am Abend kühler wurde, ging Gott durch den Garten. Adam und Eva aber versteckten sich hinter den Büschen.

Gott sprach: ,, Wo bist du Adam?"

,,Ich habe mich versteckt!", sagte Adam. ,, Als ich dich hörte, bekam ich Angst, denn ich bin nackt."

Woher weißt du das? Hast du vom Baum des großen Wissens gegessen?", fragte Gott.

,,Eva hat mir die Frucht gegeben!", antwortete Adam schnell.

,,Warumn hast du das getan Eva?", fragte Gott.

,,Die Schlange ist schuld", redete sich Eva heraus. ,, Sie hat mich dazu überredet."

Da sprach Gott zu den Menschen:,, Weil ihr das getan habt und damit ihr nicht auch noch vom Baum des Lebens esst, müsst ihr den Garten verlassen."

Und Gott vertrieb Adam und Eva aus dem Garten. Er ließ den Eingang zum paradies durch einen Engel mit einem feurigen Schwert bewachen. kein Mensch sollte jemals in den Garten zurückkehren können.

Aber obwohl Adam und Eva nicht mehr im Paradies sein durften lebten sie noch immer in Gottes Nähe.

aus: Kaufmanns Kinderbibel von Werner Laubi und Annegert Fuchshuber
 
   
 
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